ER2SQl erzeugt viele verschiedene SQL-Objekte. Diese werden über ein einheitliches Namenschema benannt: Ein drei Zeichen langes Prefix markiert den Objekttyp, dahinter folgt der Name der Virtab. Die Gross/Kleinschreibung trägt keinerlei Bedeutung.

Zu beachten ist, dass kein SQL-Objekt einen Namen mit mehr als 30 Zeichen Länge haben darf (diese anachronistische Einschränkung gilt in ORACLE weiterhin). Der Virtab-Name darf also maximal 27 Zeichen lang sein, dieses Limit wird von ER2SQL überprüft.

Basistabellennamen dürfen maximal 24 Zeichen lang sein. Dieses Limit wird von ER2SQL NICHT überprüft.

SQL-Objekt	Prefix	Beispiel
Virtab-View	VT_	VIEW vt_myvirtab
INSERT-Prozedur	PI_	PROCEDURE pi_myvirtab
UPDATE-Prozedur	PU_	PROCEDURE pu_myvirtab
DELETE-Prozedur	PD_	PROCEDURE pd_myvirtab
INSERT-Trigger der View	TI_	TRIGGER ti_myvirtab
UPDATE-Trigger der View	TU_	TRIGGER tu_myvirtab
DELETE-Trigger der View	TD_	TRIGGER td_myvirtab
Funktion zur Überprüfung von Referenzen auf eine Basistabelle.	FN_LN_	FUNCTION fn_ln_mybasetable
Hilfs-View für Bastabellen-ALIAS	Postfix! _<lfd Nr.>	mybasetable_2
(Folgende Objekte können noch erzeugt werden, sind aber seit ORACLE 8 unnötig. Sie erfordern viel kürzere Virtabnamen)
Datenbanktabelle als Virtab-Interface	X_	TABLE x_myvirtab
INSERT-Trigger der Interface-Table	TR_INS_X_	TRIGGER tr_ins_x_myvirtab
UPDATE-Trigger der Interface-Table	TR_UPD_X_	TRIGGER tr_upd_x_myvirtab
DELETE-Trigger der Interface-Table	TR_DEL_X_	TRIGGER tr_del_x_myvirtab